Triebeser Dreifacherfolg bei Senioren-KEM in Weida


Foto von links: Klaus Otto, Eberhard Hoffmann und Dieter Hermann (alle ThSV Triebes)

11 Spieler aus 5 Vereinen des Schachkreises Greiz nahmen den Kampf um den Titel eines Seniorenkreismeisters auf. Mit den Schachfreunden Bernd Urban und Werner Weiß fehlten diesmal die Sieger der vergangenen Jahre. Erstmals dabei Bernd Kertscher vom Schachzirkel Elstertal Langenberg.

Wie auch in den Jahren zuvor wurde im Sportlerheim „Am Roten Hügel“ in Weida gespielt. An drei Tagen vom 26.04. bis 28.04.2019 wurden fünf Runden ausgetragen. Es wurde nach Schweizer System bei einer Bedenkzeit von 90 Minuten für 36 Züge, danach 30 Minuten bis Blättchenfall gespielt. Dabei kamen Analog-Uhren (Gardé) zum Einsatz. Bei Punktgleichheit sollte die Anzahl der Siege, danach die Buchholzwertung über die Platzierung entscheiden. Turnierleiter war Klaus Otto vom ThSV Triebes.

  1. Runde: Eberhard Hoffmann-Bernd Kertscher 0,5:0,5, Hans-Joachim Neudeck-Heinz Stapf 0:1, Peter Leistner-Klaus Otto 0:1, Dieter Hermann-Ernst Heinemann 0,5:0,5, Elvira Martin-Günter Stuchlik 0:1, spielfrei Siegfried Jukiel
  2. Runde: Heinz Stapf-Klaus Otto 0:1, Günter Stuchlik-Siegfried Jukiel 0:1, Bernd Kertscher-Dieter Hermann 0:1, Ernst Heinemann-Eberhard Hoffmann 0.5:0,5, spielfrei Elvira Martin
  3. Runde: Klaus Otto-Siegfried Jukiel 1:0, Peter Leistner-Bernd Kertscher 0:1, Eberhard Hoffmann-Elvira Martin 1:0, Ernst Heinemann-Günter Stuchlik 0,5:0,5, Dieter Hermann-Heinz Stapf 1:0, spielfrei Elvira Meier
  4. Runde: Günter Stuchlik-Hans-Joachim Neudeck 1:0, Klaus Otto-Dieter Hermann 0,5:0,5, Elvira Martin-Peter Leistner 0,5:0.5, Bernd Kertscher-Ernst Heinemann 0,5:0,5, , Siegfried Jukiel-Eberhard Hoffmann 0:1, spielfrei Heinz Stapf
  5. Runde: Eberhard Hoffmann-Klaus Otto 1:0, Dieter Hermann-Günter Stuchlik 0,5:0,5, Heinz Stapf-Bernd Kertscher 0:1, Siegfried Jukiel-Ernst Heinemann 0:1, Hans-Joachim Neudeck-Elvira Martin 0:1, spielfrei Peter Leistner

Erst in der letzten Runde, beim Aufeinandertreffen von Eberhard und Klaus wurde der Titelkampf entschieden. Seinen ersten Seniorentitel holte Eberhard Hoffmann ohne Verlustpartie, der den bis dahin führenden Klaus Otto besiegte. Ebenfalls ohne Partieverlust blieb der Turnierälteste Ernst Heinemann. Mit 86 Jahren spielte er fünf starke Partien und war einfach nicht zu bezwingen. Alle Achtung vor dieser Leistung.

Klaus Otto legte die Turnierleitung in die Hände von Bernd Urban, der diese ab 2020 übernimmt.

Ein schönes Turnier in angenehmer Atmosphäre. Dank auch an die Gastwirtschaft mit Herrn Adeberg, der für die Verpflegung sorgte und dem SK Weida um Ernst Heinemann.

Endstand: 1. Eberhard Hoffmann 4,0; 2. Klaus Otto; 3. Dieter Hermann (alle ThSV Triebes, beide 3,5); 4. Bernd Kertscher (Schachzirkel Elstertal Langenberg), 5. Günter Stuchlik (ThSV Triebes); 6. Ernst Heinemann (SK Weida, alle 3,0); 7. Elvira Martin (SC Rochade Zeulenroda); 8. Peter Leistner (ThSV Triebes, beide 2,5); 9. Siegfried Jukiel (ThSV Triebes); 10. Heinz Stapf (Sk Weida, beide 2,0); 11. Hans-Joachim Neudeck (SK 1881 Greiz, 1,0)

Text und Foto: Günter Stuchlik

André Künzel gewinnt 54. Triebeser Osterblitz


    54.Eberhard Hoffmann Osterblitzturnier  A

         

Am 19.04.2019 fand unser 54. Eberhard Hoffmann Osterblitzturnier in Triebes statt. Finanzielle Unterstützung erhielten wir von der Stadt Zeulenroda-Triebes und der Allianzversicherung in Triebes, vertreten durch T. Flächsig. Die Gaststätte „Bei Lindners“ stellte ihre Räume kostenlos zur Austragung des Turniers zur Verfügung und fertigte zu einem moderaten Preis 3 verschiedene leckere Speisen zum Mittagessen an. Außerdem gab es eine Menge Kleinstsponsoren, die Sachpreise zur Verfügung stellten. So gab es einen Wanderpokal, 6 Geldpreise und 8 Sachpreise zu gewinnen.Herzlichen Dank an alle Sponsoren. 24 Schachspieler aus mehreren Bundesländern nahmen daran teil, 13 Spieler mit einer TWZ über 2000 und insgesamt mit einem TWZ-Durchschnitt von 1985. Es war wohl das stärkste Osterblitzturnier in Triebes in seiner langjährigen Geschichte. Leider fehlte diesmal krankheitsbedingt der oftmalige Sieger und Titelverteidger Andreas Birke. Der Turnierverlauf war an Spannung nicht zu überbieten. Eine Runde vor Schluss lagen 3 Spieler punktgleich an der Spitze und ein Vierter hatte nur einen halben Punkt weniger. Diese 4 Spieler gewannen schließlich alle ihre letzte Partie, so dass die Feinwertung entscheiden musste. Hier hatte Andre Künzel vom SK Weida ( 17,5 Spielpunkte) mit einem hauchdünnen Vorsprung von 0,25 Punkten gegenüber Gunter Sandner vom SK König Plauen (17,5 Spielpunkte) die Nase vorn. Auch der Drittplatzierte Jerome du Maire vom Frankfurter TV ( 17,5 Spielpunkte) lag nur 3,25 Punkte in der Feinwertung gegenüber dem Erstplatzierten zurück. Michael Katzer vom ThSV Triebes belegte mit 14 Spielpunkten einen guten 9.Platz. Ein tolles Turnier war das! Wir freuen uns schon auf das 55. Jubiläumsturnier im Jahre 2020.

   Veranstalter: ThSV Triebes e. V.            Peter Leistner   (1.Vorsitzender) 


Triebeser Dreifacherfolg bei Senioren-KEM in Weida

11 Spieler aus 5 Vereinen des Schachkreises Greiz nahmen den Kampf um den Titel eines Seniorenkreismeisters auf. Mit den Schachfreunden Bernd Urban und Werner Weiß fehlten diesmal die Sieger der vergangenen Jahre. Erstmals dabei Bernd Kertscher vom Schachzirkel Elstertal Langenberg.

Wie auch in den Jahren zuvor wurde im Sportlerheim „Am Roten Hügel“ in Weida gespielt. An drei Tagen vom 26.04. bis 28.04.2019 wurden fünf Runden ausgetragen. Es wurde nach Schweizer System bei einer Bedenkzeit von 90 Minuten für 36 Züge, danach 30 Minuten bis Blättchenfall gespielt. Dabei kamen Analog-Uhren (Gardé) zum Einsatz. Bei Punktgleichheit sollte die Anzahl der Siege, danach die Buchholzwertung über die Platzierung entscheiden. Turnierleiter war Klaus Otto vom ThSV Triebes.

  1. Runde: Eberhard Hoffmann-Bernd Kertscher 0,5:0,5, Hans-Joachim Neudeck-Heinz Stapf 0:1, Peter Leistner-Klaus Otto 0:1, Dieter Hermann-Ernst Heinemann 0,5:0,5, Elvira Martin-Günter Stuchlik 0:1, spielfrei Siegfried Jukiel
  2. Runde: Heinz Stapf-Klaus Otto 0:1, Günter Stuchlik-Siegfried Jukiel 0:1, Bernd Kertscher-Dieter Hermann 0:1, Ernst Heinemann-Eberhard Hoffmann 0.5:0,5, spielfrei Elvira Martin
  3. Runde: Klaus Otto-Siegfried Jukiel 1:0, Peter Leistner-Bernd Kertscher 0:1, Eberhard Hoffmann-Elvira Martin 1:0, Ernst Heinemann-Günter Stuchlik 0,5:0,5, Dieter Hermann-Heinz Stapf 1:0, spielfrei Elvira Meier
  4. Runde: Günter Stuchlik-Hans-Joachim Neudeck 1:0, Klaus Otto-Dieter Hermann 0,5:0,5, Elvira Martin-Peter Leistner 0,5:0.5, Bernd Kertscher-Ernst Heinemann 0,5:0,5, , Siegfried Jukiel-Eberhard Hoffmann 0:1, spielfrei Heinz Stapf
  5. Runde: Eberhard Hoffmann-Klaus Otto 1:0, Dieter Hermann-Günter Stuchlik 0,5:0,5, Heinz Stapf-Bernd Kertscher 0:1, Siegfried Jukiel-Ernst Heinemann 0:1, Hans-Joachim Neudeck-Elvira Martin 0:1, spielfrei Peter Leistner

Erst in der letzten Runde, beim Aufeinandertreffen von Eberhard und Klaus wurde der Titelkampf entschieden. Seinen ersten Seniorentitel holte Eberhard Hoffmann ohne Verlustpartie, der den bis dahin führenden Klaus Otto besiegte. Ebenfalls ohne Partieverlust blieb der Turnierälteste Ernst Heinemann. Mit 86 Jahren spielte er fünf starke Partien und war einfach nicht zu bezwingen. Alle Achtung vor dieser Leistung.

Klaus Otto legte die Turnierleitung in die Hände von Bernd Urban, der diese ab 2020 übernimmt.

Ein schönes Turnier in angenehmer Atmosphäre. Dank auch an die Gastwirtschaft mit Herrn Adeberg, der für die Verpflegung sorgte und dem SK Weida um Ernst Heinemann.

Endstand: 1. Eberhard Hoffmann 4,0; 2. Klaus Otto; 3. Dieter Hermann (alle ThSV Triebes, beide 3,5); 4. Bernd Kertscher (Schachzirkel Elstertal Langenberg), 5. Günter Stuchlik (ThSV Triebes); 6. Ernst Heinemann (SK Weida, alle 3,0); 7. Elvira Martin (SC Rochade Zeulenroda); 8. Peter Leistner (ThSV Triebes, beide 2,5); 9. Siegfried Jukiel (ThSV Triebes); 10. Heinz Stapf (Sk Weida, beide 2,0); 11. Hans-Joachim Neudeck (SK 1881 Greiz, 1,0)

Text und Foto: Günter Stuchlik

Foto von links: Klaus Otto, Eberhard Hoffmann und Dieter Hermann (alle ThSV Triebes)